Home       Locations       Events       Unternehmen       Lesungen       Kontakt       Impressum       English      

Anita Hansemann: Der Froschmann 

Ich schaue dem Frosch in die Augen.
Spitze die Lippen –
Und –
Schon als Kleinkind hatte ich diese Wangen. Ich war der Liebling der Kindergärtnerin, ab der ersten Klasse hatte ich die besten Noten von allen. Meine
Hosentaschen waren gefüllt mit Nüssen, die der Lehrer zur Belohnung an mich
verteilte. Und immer an dem Tag, an dem ich mein Zeugnis nach Hause brachte,
stand der Schokoladenkuchen schon parat. Inmitten von kleinen Schokoladekäfern
prangte ein rosarotes Marzipanschwein auf dem dunkelbraunen Zuckerguss.
„Darf ich es sofort essen?“ fragte ich brav.
„Natürlich,“ sagte meine Mutter und tätschelte meinen Rücken.
Ich stopfte das Marzipanschwein in den Mund und verspeiste es unter dem
wohlwollenden Blick meiner Mutter.
„Gute Noten kriegt man nicht einfach so,“ sagte sie, „da braucht es auch ein wenig
Glück.“
Die hatte die Welt noch nicht kapiert, meine Mutter. Gute Noten kriegten alle Kinder
mit Wangen wie ich sie hatte. Rund, rot, strahlend.
Die beste Note hatte ich im Betragen. Die fiel nie unter eine Sechs. Mein Lehrer
befahl mich nach vorn, er packte meine Ohren und hob mich in die Höhe. Jedes Jahr einmal mehr.
„Damit das auch so bleibt,“ sagte er, „damit du uns allen eine Freude bist.“
Und gab mir zu den Nüssen eine Extraorange dazu.
Mein Bruder brachte nie Nüsse mit nach Hause. Er hatte eingefallene Wangen. Das
pure Gegenteil meines strahlenden Wesens. Er bewunderte mich. Er schaute zu mir
hoch. Er liess sich sogar bestrafen für mich.
„Wieder du,“ sagte Mutter und schickte ihn ohne Essen ins Bett. „So wird aus dir
nichts. Schau doch, wie dünn du bist.“
Von all den wohlwollenden Blicken, dem vielen Marzipan, den Nüssen und Orangen
wurden meine Wangen röter, gesünder, grösser. Mein Vater nahm meinen weichen Körper in seine Arme und drückte mich an sich.
„So ein Junge wie du ist mir noch nicht untergekommen,“ sagte er und küsste meine Stirn. „Ein richtiges Glückskind. Du wirst es einmal besser haben als ich.“
drückte mich an sich.
„So ein Junge wie du ist mir noch nicht untergekommen,“ sagte er und küsste meine Stirn. „Ein richtiges Glückskind. Du wirst es einmal besser haben als ich.“

Ich schloss als Jahrgangsbester das Jurastudium ab. An der Uni lernte ich Linda
kennen. Es war nicht Liebe auf den ersten Blick. Mit meiner gesunden
Gesichtsfarben hätte ich jede haben können. Ich wählte Linda wegen ihrer Beine.
Sie hatte flache Brüste, war schlank, um die Hüfte herum schmal, umso mehr kamen ihre Beine zur Geltung. Ihre Jeans spannte sich um die Schenkel, so kräftig waren
ihre Muskeln. Sie trainierte täglich. Sie stand am Morgen auf und machte
Beinübungen, ging abends ins Bett und machte Beinübungen, sogar beim Lernen
ertappte ich sie, wie sie Beinübungen machte.
Das überzeugte mich.
Meine Wangen, dachte ich, und ihre Beine, das gibt hübsche Kinder ab.
Als der Junge geboren wurde, sah ich es sofort. Er hatte die Beine von ihr und die
Wangen von mir. Ich war nicht einmal überrascht, ich war darauf gefasst gewesen.
Auch als ein paar Minuten später das Mädchen folgte, mit Beinen wie die meiner
Frau und Wangen wie die von mir, ich war noch weniger überrascht.
„Wir sind eine glückliche Familie,“ sagte Linda und lächelte über die Zwillinge
hinweg wohlwollend zu mir herüber.

Noch bevor die Kinder ihren dritten Geburtstag feierten hatte ich mein Anwaltsdiplom
in der Tasche und stieg in eine Firma ein, die Kleintierfuttermittel vertrieb.
Im Eiltempo kletterte ich Etage um Etage höher, bis ich – erst gerade
neunundzwanzig geworden – stellvertretender Direktor wurde. Damit die Zwillinge
auch gut gediehen, kochte ich ihnen jeden Morgen Milchreis mit Apfelkompott. Sie
machten ihre Beinübungen, schmierten sich täglich das Gesicht mit Niveacrème ein,
brachten gute Noten nach Hause und wuchsen zu zwei hübschen Kindern mit starken
Beinen und vollen Wangen heran.
Linda führte eine Galerie in der Altstadt. Im dritten Jahr hatte sie einen Coup gelandet.
Sie hatte einen Maler entdeckt. Schon nach der ersten Ausstellung wurde er von
der Kunstwelt gefeiert. Er kriegte Angebot von den renommiertesten Häusern der
Welt. Er lehnte ab. Seine Bilder hingen ausschliesslich in der Galerie meiner Frau.
Er malte Frösche.

Es war der Abend, bevor ich vor den Stiftungsratspräsidenten meiner Firma treteten
sollte. Eindeutige Zeichen hatten meine Vermutung zur Gewissheit heranwachsen
lassen. Bald war es soweit: Ich würde auf dem Direktorensessel Platz nehmen. Ich
hatte eigentlich vorgehabt, an diesem Abend mit den Kindern vor dem Fernseher
Kräckers mit Käse zu essen und früh zu Bett zu gehen. Aber meine Frau hatte mich
überredet. In letzter Zeit hatte sie etwas abgegeben, um die Oberschenkel herum
begann sich Speck anzusetzen. Sie bot mir an: Sofern ich an die Vernissage käme,
würde sie einen Stepptanzkurs buchen.
Sie kriegte mich unweigerlich herum.

Die prominentesten Leute der Stadt waren da. Die meisten kannte ich von
Geschäftsessen oder vom Männerclub. Linda servierte Champagner und Kaviar, ich
unterhielt mich da mit einer Dame, lachte dort über den Witz eines alten Herrn,
sprach angeregt über Kunst und was sie ausmacht, über Froschmotive in der Malerei
und liess meine Wangen strahlen.
„Kennst du das Wesen eines Frosches, Mann?“ fragte eine dünne, hohe Stimme
hinter mir. Ich drehte mich um.
Sein Haar war kurz geschnitten. Es war eigentlich dunkelbraun, aber gelbe Punkte
zierten seine Stoppeln, über seiner fliehenden Stirn gingen sie in einen Hauch von
Orange über.
Seine runden Kulleraugen tauchten tief in die meinen.
„Das Besondere seiner Existenz, Mann, verstehst du? Mann. Das macht so ein Tier
aus.“
Er hatte die Hände in den Hosentaschen vergraben und wippte auf den Fusssohlen
vor und zurück.
„Auch du solltest was Besonderes sein, Mann.“ Er zwinkerte mir zu. „Deine Farben
sind grau, das spür ich mit einem Blick.“
Er musterte mich von oben bis unten und brach in schallendes Gelächter aus. Er
lachte so herzhaft, mir blieb nichts anderes übrig, ich musste einfach mit einstimmen.
„So was Normales wie du, Mann, ist mir schon lange nicht mehr übern Weg
gelaufen, Mann.“
Er schlug sich mit der Hand auf die Schenkel, Tränen rannen über seine Wangen.
Auch ich konnte mich nicht zurückhalten, lauthals lachte ich mit.

„Das wird noch, Mann, da bin ich mir sicher, Mann, das wird, Mann,“ sagte er und
wischte sich mit einem grünen Taschentuch über seine Augen.
Ich blickte mich um. Keiner dieser distingierten Leute schien unser lautes Gelächter
auch nur bemerken zu haben.
„Komm mit.“ Er fasste mich an Hand. „Das musst du einfach gesehen haben, Mann.“
Sein Griff war fest, seine Handfläche fühlte sich kühl an und feucht. Ich erbebte.
Er schlängelte sich gewandt durch die Menge und zog mich in einem Nebenraum.
Kein Besucher hielt sich darin auf. An der Wand gegenüber der Tür hingen zwei
Bilder.
„Meine besten Stücke, und keiner merkt’s.“
Wie in der gesamten Ausstellung tummelten sich auf der Leinwand Frösche in
bunten Farben und mit ausgefallenen Zeichnungen. Doch diese beiden Bilder waren
anders. Die Farben erschienen mir kräftiger, knalliger, trotzdem lag ein warmer
Schimmer über allem. Jeder Frosch blickte dem Betrachter direkt in die Augen. Es
war ein Blick, den ich kannte. Kulleraugen.
Erst nach einer Weile entdeckte ich das kleine Terrarium. Es hing auf Kniehöhe in
einer Ecke. Auf einem Stein, inmitten von Tropenpflanzen und üppigen Blumen, sass ein kleiner Frosch. Er rührte sich nicht, nur seine Wangen blähten sich in
regelmässigen Abständen, er schien nachzudenken.
„Und? Zu viel versprochen? Ist er nicht was Besonderes, Mann?“
Er hatte seine Hände in den Hosentaschen vergraben, wippte auf den Fusssohlen vor und zurück, ging leicht in die Knie und mir war, er würde nächstens zum Sprung
ansetzten. Sein Geruch stieg mir in die Nase, modrig und süss wie verwesende
Blumen. Erst jetzt bemerkte ich, wie dünn seine Beine waren. Sie steckten in
Krokodilslederhosen, die sich wie eine zweite Haut über seine Hüften legten. Ich
konnte den Blick nicht abwenden.
„Den schenk ich dir.“ Er lachte mich an, seine vollen Lippen zogen sich über sein
ganzes Gesicht, er strahlte bis zu den Ohren.
In solchen Momenten war auf meine Wangen verlass, ich strahlte zurück. Mein Herz
vollführte einen Sprung, als ich bemerkte, wie seine Lippen sich kräuselten.
Er fasste meine Hand. Ich ertappte mich, dass ich nur darauf gewartet hatte.
„Komm, darauf trinken wir zwei Margaritas zusammen, Mann.“
wischte sich mit einem grünen Taschentuch über seine Augen.
Ich blickte mich um. Keiner dieser distingierten Leute schien unser lautes Gelächter
auch nur bemerken zu haben.
„Komm mit.“ Er fasste mich an Hand. „Das musst du einfach gesehen haben, Mann.“
Sein Griff war fest, seine Handfläche fühlte sich kühl an und feucht. Ich erbebte.
Er schlängelte sich gewandt durch die Menge und zog mich in einem Nebenraum.
Kein Besucher hielt sich darin auf. An der Wand gegenüber der Tür hingen zwei
Bilder.
„Meine besten Stücke, und keiner merkt’s.“
Wie in der gesamten Ausstellung tummelten sich auf der Leinwand Frösche in
bunten Farben und mit ausgefallenen Zeichnungen. Doch diese beiden Bilder waren
anders. Die Farben erschienen mir kräftiger, knalliger, trotzdem lag ein warmer
Schimmer über allem. Jeder Frosch blickte dem Betrachter direkt in die Augen. Es
war ein Blick, den ich kannte. Kulleraugen.
Erst nach einer Weile entdeckte ich das kleine Terrarium. Es hing auf Kniehöhe in
einer Ecke. Auf einem Stein, inmitten von Tropenpflanzen und üppigen Blumen, sass ein kleiner Frosch. Er rührte sich nicht, nur seine Wangen blähten sich in
regelmässigen Abständen, er schien nachzudenken.
„Und? Zu viel versprochen? Ist er nicht was Besonderes, Mann?“
Er hatte seine Hände in den Hosentaschen vergraben, wippte auf den Fusssohlen vor und zurück, ging leicht in die Knie und mir war, er würde nächstens zum Sprung
ansetzten. Sein Geruch stieg mir in die Nase, modrig und süss wie verwesende
Blumen. Erst jetzt bemerkte ich, wie dünn seine Beine waren. Sie steckten in
Krokodilslederhosen, die sich wie eine zweite Haut über seine Hüften legten. Ich
konnte den Blick nicht abwenden.
„Den schenk ich dir.“ Er lachte mich an, seine vollen Lippen zogen sich über sein
ganzes Gesicht, er strahlte bis zu den Ohren.
In solchen Momenten war auf meine Wangen verlass, ich strahlte zurück. Mein Herz
vollführte einen Sprung, als ich bemerkte, wie seine Lippen sich kräuselten.
Er fasste meine Hand. Ich ertappte mich, dass ich nur darauf gewartet hatte.
„Komm, darauf trinken wir zwei Margaritas zusammen, Mann.“

Ich erinnerte mich vage, dass Linda in der Galerie strikte keine Drinks ausschenkte.
Wir stiessen an. Das Eis im Glas machte ein klirrendes Geräusch. Er schmatzte,
leckte sich das Salz von den Lippen, seine Augen tauchten in meine.
„Bruderkuss, Mann?“
Er nahm mein Gesicht in seine kühlen, feuchten Hände und küsste mich auf den
Mund.
Dann war er verschwunden.

Ich fragte den Herrn vom Männerclub, ich fragte die Geliebte des Freundes des
Stiftungsratspräsidenten, ich fragte das Mädchen hinter dem Getränketisch.
Haben Sie ihn gesehen, den Mann mit den gepunkteten Haaren?
Wo ist der Künstler hin?
Ich liess nicht locker. Bis meine Frau mich zur Seite zog.
„Das weiss doch jeder.“ Sie grinste viel sagend. „Das ist es doch gerade. Er lebt im
Untergrund. Er zeigt sich nie. Sogar ich verkehre nur über Mittelsleute mit ihm, und
die schweigen wie ein Grab.“
Sie flüsterte mir ins Ohr: „Was denkst du denn, wieso ich ein solches Geschäft mit
ihm mache.“
Ich machte einen Schritt von ihr weg, ihr Atem, ihre Berührung, ein unangenehmes
Gefühl blieb in meiner Magengegend zurück.
„Und jetzt, bitte, benimm dich.“
Mit durchtrainiertem Schritt ging sie davon. Es hatte nicht einen Bruchteil von der
Eleganz eines Frosches.

Am nächsten Tag besuchte ich meine Frau in der Galerie.
„Geh einkaufen,“ sagte ich, „mach deine Büroarbeit, oder besuche einen Tageskurs
in Stepptanzen. Ich hüte solange deine Galerie.“
Sie blickte überrascht.
„Und dein Gespräch mit dem Stiftungsratspräsidenten?“
Sie schaute erschrocken.
„Mach dir da mal keine Sorgen, Mann, das wird sich schon geben.“
Ein besorgter Schatten huschte über ihr Gesicht, um gleich wieder einem
wohlwollenden Lächeln Platz zu machen.

Endlich hatte ich sie soweit. Sie verzog sich. Nachdem sie in den engen Gassen den den engen Gassen der
Altstadt verschwunden war, schloss ich die Tür von innen ab. Er sass wie gestern auf dem Stein und dachte nach.
Gelbe Punkte breiteten sich über seinen dunkelbraunen Rücken aus.
Oben beim Kopf: eine Hauch von Orange.
Er rieb mit dem Vorderfuss am Blatt einer Blüte.
Lockte er mich?

Ich kam jetzt täglich in die Galerie. Auch wenn meine Frau den Sessel nicht gerne
frei gab, es blieb ihr nichts anderes übrig. Aber sie gab nicht so schnell auf. Zu viel
Speck um die Schenkel, sagte sie, dem muss abgeholfen werden. Sie besuchte
Stepptanzkurse am Abend und Intensivkurse tagsüber. Sie versuchte alles, um mich zurückzuholen. Aber mich interessierten ihre Beine plötzlich weniger als jeder
Holzklotz im Wald.
Ich las alles über Pfeilgiftfrösche.
Ich erfuhr alles über meinen kleinen Held.
Er kam aus den Regenwäldern Guyanas.
Er lebte unter feuchten Steinen.
Lieh den Indianern das Gift seiner Drüsen für die Jagd.
Seine Farbe schützt und warnte zugleich.
Wer ihm über den Rücken streicht –

Das können Sie sich nicht vorstellen, wie viel Arbeit das macht.
Jeden Morgen um fünf stehe ich auf.
Als erstes schau ich nach meinen Kleinen.
Mein Held hat sich vermehrt.
Überall stapeln sich Terrarien.
Und mitten drin mein Bett.
Mein Zimmer riecht süss und feucht wie im Tropenwald.
Sind alle wohlauf?
Zuerst geh ich zu ihm.
Er kriecht unter seinem Stein hervor.
Wir blicken uns in die Augen.

Ich wünsch jedem meiner Kleinen einen tollen Tag.
Sie quacken für mich ein Froschkonzert.
Vollführen für mich einen Morgentanz.
Ich vergrab meine Hände in den Taschen.
Wippe auf den Fusssohlen vor und zurück.
Und lache schallend in den Tag hinein.
So was ist schöner als jeder Stepptanz meiner Frau.
Sie trieb es so weit.
Mitten in einer Abendvorführung.
Erlitt einen Herzinfarkt.
Die Zwillinge wollten meinen Held zerstören.
Mit samt seiner Brut.
Pure Eifersucht war das, sag ich Ihnen.
Sie hoben die Fröschchen eigenhändig aus den Terrarien.
Aber das weiss doch jedes Urwaldkind.
Das Gift ihrer Drüsen –
Nerven-und Atemlähmung, Muskelstarre, nach zwanzig Minuten, aus.
Meine Mutter backte darauf so viele Kuchen.
Niemand war da, um sie zu essen.
Eine alte Frau hält das nicht aus.
Sie starb an Überfettung.
Jetzt lebt noch mein kleiner Bruder.
Er schaut zu mir hoch.
Unterstützt mich mit Geld.
Ich geb alles für meine Kleinen aus.
Sie kriegen ihr Fressen.
Über Nacht sind die Maden geschlüpft.
Schwarz hängen die Fruchtfliegen am Glas des Behälters.
Fliegt, fliegt, wohin wollt ihr fliegen?
Ihr seid für was Wichtigeres bestimmt.
Ich bestäube euch mit Mehl.
Wie ihr euch windet?
Habt ihr Angst vor blitzschnellen Zungen?
Zwanzig Fliegen pro Tag kriegt jeder.

Alle zwei Tage eine Grille zum Nachtisch.
Für meinen Grossen ein giftiges Insekt.
Das ist gut für deine Drüsen.
Mein Held mit den gepunkteten Haaren.
Du sitzt auf dem Stein.
Ich bestäub dich mit Wasser.
Du schaust mich an.
Willst du mein besonderer Froschmann sein?
Du lächelst.
Wohlwollend.
Dein Blick sagt:
Küss mich –