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 Der Gott der Dummen von Christian Ernst

Ich lebte damals in New York, der großen Stadt der Träume, wo erste und vierte Welt sich ein Stelldichein geben. Es waren die frühen Achtziger. Rudi Giuliani hatte Manhattan noch nicht aufgehübscht. Die Gegend östlich des East-Village, wo ich wohnte, wurde von Anrainern „Combat-Zone“ genannt.

In die 7. Straße hatte sich schon eine Handvoll besser gestellte Weiße verirrt, doch zwischen den Avenues A und D trugen viele noch lange Schraubenzieher. Das bewies Wehrhaftigkeit und war praktisch, falls man auf Touristenautos stieß. Die waren binnen Stunden skelettiert. Erst verschwanden die Räder, ersetzt durch Backsteine, dann der Rest.

Die Häuser, Kakerlakenburgen aus dem neunzehnten Jahrhundert, verfielen. Dutzende standen leer, waren ausgebrannt oder hatten zugemauerte Fassaden. Von meinem Zimmer aus sah ich auf die Rückseite der 6. Straße. Nirgends ein intaktes Fenster, doch alle Ruinen bewohnt. Von der Créme der Obdachlosen. Die anderen hausten in Autowracks, Pappkartons oder Mülltonnen.

Der einzige florierende Laden weit und breit war der Liquor-Store an der Ecke von Avenue C, wo die Verkäufer sich hinter Panzerglas verschanzten und dich durch eine schießschartenartige Klappe bedienten. Auf dem Schulhof nebenan gab es Crack und Heroin. Fixer belagerten die Hauseingänge. Oft schafften sie es nicht bis dahin, standen auf dem Asphalt, zerrten mit Zähnen an Riemen und suchten nach einem Entree für die Nadel.

In jenen Tagen dröhnte die ‘Message’ von ‘Grandmaster Flash and the Furious Five’ ständig aus Ghettoblastern. „New York. New York, big city of dreams, but everythin’ in New York ain’t always what it seems…“

Die Glitzerstadt war das Pflaster für Gewinner, und wo die sich drängeln, wird es eng für den Rest. „Don’t push me, ‘cause I’m close to the edge, I’m just trying not to loose my head. It’s like a jungle sometimes, it makes me wonder, how I keep from going under...“

Ich habe das Bild der drei Männer vor Augen, die an Heiligabend bei zehn Grad Frost auf dem Entlüftungsrost eines U-Bahn-Schachts liegen. Ein paar Straßen weiter hat die Polizei vor St. Patrick’s Sperrgitter aufgezogen, damit die Prominenz, die Strecklimousinen entsteigt, unbelästigt die Kathedrale betreten kann. Über der 4. Avenue erstrahlen die Fenster des Pan Am-Gebäudes als gigantisches Lichtkreuz, während die Schlange der Wartenden vor der Suppenküche an der Bowery bis runter auf die Houston-Street reicht.

Ich kam aus einer Welt, wo alle satt wurden und man sich nachts ohne Paranoia bewegen konnte. New York lehrte mich, dass das nicht selbstverständlich ist. Doch es gab auch mildere Momente. Etwa den Abend im Central Park, als der Winter seinen Biss verlor und durch die Luft ein weher Hauch Frühling zog.

Karen und ich saßen am Teich und fütterten Stockenten. Tags drauf wollten wir nach Jacksonville fliegen, um die Küste hoch zu radeln. Wir hatten Schlafsäcke gekauft. Nun lagerten wir neben unseren Rädern und picknickten. Es schien alles friedlich. Das Tosen der Metropole wurde zu sanft plätscherndem Tonbrei.

 

Er war jung, keine zwanzig. Ein Ghetto-Kid. Den Schal ums Kinn geschlungen, eine Mütze über den Augen. Karen stieß einen Warnlaut aus, als er hinter uns auftauchte. Ich wälzte mich hoch und ging ihm entgegen. Er bat um eine Zigarette. Ich bot ihm meinen Tabak an. Er nahm das Päckchen und schleuderte es zu Boden. Mit der Rechten. Die Linke blieb in der Jacke.

„Beweg’ dich nicht, oder ich blas’ dir den Kopf weg!“

Fast hätte ich aufgelacht. Wir wollten unsere Tickets am Flughafen lösen. Vorhin hatte ich 300 Dollar abgehoben. Fast alles, was ich besaß. Eben hatten wir noch überlegt, ob es wohl weise war, einen Abstecher in den leeren Park zu machen. Teure Vesperpause.

Vielleicht ist er wirklich Linkshänder. Wenn er zieht, bleibt dir eine Viertelsekunde. Drückt er so ab, spritzt dein Hirn über den Rasen, bevor du das Loch in seiner Tasche siehst.

Karen stand weit genug weg, um zu laufen. Aber egal wie schlecht er zielte, bei einer Armlänge Abstand konnte er nicht viel falsch machen. Das brachte mich zurück zu der Reise, die im Begriff war, zusammen mit Teilen meines Schädels im Ententeich baden zu gehen. Meine Ohren versackten in Watte. Mir dämmerte, wie sich der tiefere Sinn des deutschen ‘Dranglaubenmüssens’ anfühlt.

Laut sagte ich: „Lass mich erst mal zu Ende kauen.“ Das lag nahe. Immerhin hatte ich den Mund voll.  

„WAS?“

„Auf-kau-en“, wiederholte ich, Silbe für Silbe. Mein Unterkiefer mahlte.

Wenn ich bis neun komme, drückt er nicht ab. Will er dich töten, schießt er sofort. Alles andere wäre unökonomisch. Lässt er dir Zeit, ist er ein Mensch. Dann kommst du hier lebend ‘raus.

Kauen. Würgen. Weiterkauen. Bei zehn gab es mich noch. Ich schluckte und genoss es, Zähne, Zunge und Gaumen zu spüren. Es sind eben oft die kleinen Dinge, die uns erfreuen.

Dann zog ich die Schultern zurück. „Du brauchst mich nicht zu bedrohen, Mann. Du kannst auch fragen. Hab’ ich genügend, gebe ich dir was.“ Meine Stimme zitterte. Das hätte auch Wut sein können. „Ein Dollar ist drin. Aber droh’ mir nicht.“

Er zögerte eine Sekunde, zuckte die Achseln, wich einen Schritt zurück und hob den Tabak auf. „Tut mir leid.“ Er reichte mir das Päckchen. „Keine Ahnung, was in mich gefahren ist. Morgen ist Sonnabend. Du weißt doch, ohne Asche läuft nichts...“

Eben hatte ich mich unter „männlich, weiß, Alter: 24“ schon in der Mordstatistik gesehen. Nun entschuldigte er sich. Ich grunzte fassungslos. Offenbar interpretierte er meine Laute falsch.

„Ich hab’ so was noch nie abgezogen. Echt. Ich hab’ mir gedacht, versuch’s, vielleicht rückt der Typ ja was ‘raus...“ Er grinste. „Kein Scheiß, Mann.“

„Na und?“

„Was?“

„Willste den Dollar?“

Die Frage überraschte ihn. Er schüttelte den Kopf. „Nee. Behalt’ dein Geld.“

Ich bot ihm eine Zigarette an. Er konnte nicht drehen. Also zupfte ich Papier und Tabakfäden. Meine Fingerspitzen tanzten. Er gab mir Feuer. Dreimal musste er die Zündwalze drücken, bis die Flamme brannte. Seine Hände flogen. Er rauchte zwei Züge, schob die Linke in die Tasche, wedelte mit der Rechten und machte auf der Hacke kehrt. Aus zehn Metern Abstand drehte er sich um. Lachte. „Weißt du, ich hatte nicht mal was dabei.“

Damit verschwand er zwischen den Büschen. Karen atmete durch.

Eine halbe Minute später tauchte der weiße Polizist wieder auf. Den hatten wir kurz zuvor auf der anderen Seite des Teichs gesehen. Er schlenderte vorüber, als sei nichts gewesen. Doch ich an seiner Stelle hätte mich auch nicht überengagiert. Im Zweifelsfall ging es ihm nur darum, Ärger zu vermeiden.

 

Ich habe noch den leblosen Schwarzen vor mir, der von der Parkbank gerutscht war und verkrümmt am Boden lag, und wie die Nachtschicht, die gegen eins am Washington Square patrouillierte, ausstieg und ihn begutachtete. Ein Mann und eine Frau, beide weiß, beide jung. Sie beratschlagten. Dann schoben sie ihn rücklings gegen die Bank, stiegen in ihren Streifenwagen und fuhren ab.

Von weitem sah es aus, als ob er schliefe. Mit angewinkelten Beinen, das Kinn auf die Brust gesackt. Nur die Mühe, ihm die halboffenen Lider zu schließen, hatten sie sich erspart. Sonst hätte ich es gar nicht gemerkt.

Übler war die Episode mit der italienischen Touristin, die Karen eines Abends auflas. Die stand heulend auf der achten Avenue. Sie hatte sich verlaufen und zwei Cops nach dem Weg gefragt. Die versprachen sie zu bringen, luden sie ins Auto, fuhren mir ihr an die alten Piers am Fluss, vergewaltigten sie, knöpften ihr alles Bare ab und setzten sie aus. Karen lud sie zu Dusche und Handtuch ein, schenkte ihr eine Unterhose und das Kleingeld für die U-Bahn.

Nein, ich war nicht sauer auf den Bullen. Für Ritter ohne Furcht und Tadel ist in New York wenig Platz.

Und der Junge? Vielleicht rüstete er sich hinterher mit einem echten Eisen aus, um überzeugender zu sein. Aber vielleicht erschrak er auch vor sich selbst und ließ es bleiben.

Wer weiß.

 

Wann immer mich mein Kiefer an das Kauen im Central Park erinnert, denke ich an einen anderen Jungen. Der hieß Leroy. Ich traf ihn eines Nachmittags auf den alten Piers. Denselben Piers, die der Touristin aus Italien ein Leben lang in Erinnerung bleiben dürften. Leroy war neunzehn. Er fiel in die Kategorie schwarzer Jugendlicher, die weiße Sozialarbeiter ‚Drifter’ nennen. Das bedeutet ‚Stromer’ und klingt fast so niedlich wie Huckleberry Finn.

Die Anleger stammten aus dem Krieg. Man sah über den Hudson, die Industrieanlagen von Hoboken und die Skyline von Jersey City. Nichts Umwerfendes, nur etwas Platz und Himmel und der wunde Charme einer sterbenden Industrielandschaft. Doch an heißen Tagen, wenn die Luft in den Straßenschluchten sich wie flüssiges Blei anfühlte, spürte man dort eine Ahnung von Brise, roch Brackwasser, moderndes Holz und Teer, hörte Möwen und konnte der Sonne beim Rotwerden zuschauen.

 

Leroy war ein schlaksiger Bursche in Jeans und T-Shirt. Die Bänder seiner Turnschuhe staken offen unter der Lasche. Auf den Ohren hatte er ein Kopfhörerradio. Er setzte müde über die morschen Bohlen, hielt zwischendurch inne und graste mit langen Blicken den Horizont ab. Irgendwann landete er am Ende des Piers, nickte mir zu und hockte sich hin. Als ich mir eine anzündete, guckte er, also gab ich ihm eine ab.

Er lebte auf der Straße, schlief in Parks, häufiger allerdings an der Westseite. Er kenne da einige sichere Plätze. Keine Polizei, Diebstähle und Räubereien. Tagsüber verdiene er sich Geld mit Straßenverkauf. Sportsocken. Vier Paar für drei Dollar. Die Sachen seien in einem Schließfach im Pennsylvania-Bahnhof. Dort wasche er sich auch. Die Socken bekäme er von einem alten Juden im ‘Garment District’.

„Es ist zäh. Jeder zweite Typ in der Stadt vertickt Socken.“

„Und?“

„Es langt für ‘Hot Dogs’ und Pommes. Nur manchmal, wie heute, werd’ ich überhaupt nix los...“

Er träume von was Größerem. „’Ne Nummer, Mann, eine, die dich aus dem ganzen Müll ‘rausholt.“

Seine Stimme war nicht zornig, eher ratlos und erschöpft. Früher habe er eine richtige Arbeit gehabt. Auch eine Bleibe. Das sei gar nicht so lange her. Dann war er auf dem Weg zur Arbeit eingeschlafen. Bahnleute hätten ihn an der Endstation mit Schlägen geweckt. Er habe sich gewehrt. Bis zur Verhandlung hielt man ihn fest. Die Strafe sei ein Witz gewesen.

„Bloß alles andere war im Eimer.“

Als er nach sechs Wochen aus Rykers Island wieder rauskam, war er die Stelle und das Zimmer los. Seine Mutter lebte in Jersey. Die konnte ihn nicht aufnehmen. Er sei alt genug, für sich selbst zu sorgen. „Sie hatte einen neuen Macker. Mit dem dürfe sie es sich nicht verscherzen. Schließlich müsse sie meine Geschwister satt kriegen. Was sollte ich tun? Vor ihr auf die Knie gehen?“

Zum Stehlen sei er zu arm. „Ein Dieb muss gut aussehen, Mann. Mir sieht man’s schon an, wenn ich durch die Tür komm’…“ Außerdem wolle er keine Dinger drehen. Nur normal leben. „Gib’ mir ‘n Job und ‘ne Hütte und ich bin glücklich.“

Beim Abschied pumpte er mich um fünf Dollar an.

„Kriegste in zwei Tagen wieder.“

„Lass’ man. Ist in Ordnung.“

„Nee, bestimmt. Ich hab’ meinen Stolz. Wo kann ich dich treffen?“

Wir verabredeten uns Central Park Ecke Fifth Avenue. Sechs Uhr nachmittags. Ich ging hin. Mehr aus Neugierde.

Er wartete schon mit dem Fünfer. Wir rauchten eine. In seiner Armbiege entdeckte ich Einstiche. Die waren mir beim ersten Gespräch nicht aufgefallen. Ob er öfters drücke? Manchmal. Wenn er es sich leisten könne.

„Das verschafft dir ‘n gutes Gefühl. Du kannst den ganzen Dreck vergessen.“ Er lachte. Ich schüttelte den Kopf. „He, es ist toll. Wirklich. Willst du’s nicht auch mal probieren? Ich besorg’ dir was...“

Das sei keine brillante Idee. Warum er nicht mal zu den Leuten von „CORE“ ginge.

„Zu wem?“

„CORE. Kongress für rassische Gleichberechtigung. Eine Bürgerrechtsorganisation. Schwarze. Keine Weißen. Oder kaum Weiße.“

„Eine WAS?“

„Bürgerrechtsorganisation.“

„Klingt kompliziert.“

„Das sind Leute, die sich drum kümmern, dass du nicht mir nichts dir nichts in den Bau gehst, wenn Typen vor der ‘Metropolitan Transit Authority’ dir die Fresse polieren. Die dir sagen, wie du dich wehren kannst, was für Rechte du hast, vielleicht auch, an wen du dich wenden kannst wegen Arbeit und Wohnen.“

„Wo sitzen die?“

„Kein’ Schimmer. Frag’ die Auskunft.“

Er nickte. Ich fühlte mich mau. Immerhin war CORE keine Einrichtung voller privilegierter weißer Bürgerbubis, sondern eine schwarze Organisation für Schwarze. Da würden Leute mit ihm reden, die wussten, wo er herkam, und die ihn auf den Topf setzen, wenn sie die Nadelspuren auf seinen Armen sahen.

„Soll ich anrufen? Ich mein’, zusammen mit dir?“

„Nee danke. Schon okay.“

 

Ein paar Monate später meldete er sich. Damals, bei unserer zweiten Begegnung, hatte ich ihm meine Telefonnummer gegeben. Er hatte sie aufbewahrt. Sogar meinen Vornamen sprach er noch richtig aus. Er sagte, dass er in einen Fahrerdienst eingestiegen sei. Zusammen mit ein paar Kumpels aus Harlem. Ob ich ihn nicht mal im Büro besuchen wolle? Er klang ausgelassen.

„Wer hätte das gedacht, Mann!“

Im Hintergrund hörte ich das Lachen von Männern. Wo das Büro denn sei?

„128. und Lenox. Komm. Ich fahr’ dich nachher nach Hause.“

Ich druckste. Ich hätte viel zu tun. Aber ich hatte bloß das Lachen der anderen im Ohr und dachte an meine helle Haut. Daran, wie bleich sie schimmerte. Jenseits der 96. Straße. Im Osten. Oder der 116. im Westen. Besonders nach Einbruch der Dunkelheit. Und dass ich mich auf der Lenox Avenue binnen einer halben Stunde drei Mal fast um mein Fahrrad hatte prügeln müssen. Bei Tage. Und es jetzt Abend war.

Leroys Enttäuschung war hörbar. Jedenfalls wünsche er mir viel Glück. Ein andermal, sagte ich. Ja vielleicht, kam es. Wir wussten im selben Moment, dass er nie wieder anrufen würde.

Als es klickte, fühlte ich mich weiß, reich und sehr klein.

 

Später, ich war längst wieder in die gut gepolsterte Welt des alten Kontinents zurückgekehrt, kramte ich irgendwann in Anekdoten und erzählte von der Begebenheit mit dem Jungen im Park. Wieso ich nicht wütend auf ihn sei, fragte einer. Da merkte ich, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Denn mir fiel nichts ein. Oder viel zu viel, um es in Worte zu kleiden.

Wer auf der Insel der Seligen lebt, kann sich nicht vorstellen, wie es ist, zu Ost-Harlem, der Süd-Bronx oder Bedford Stuyvesant verurteilt zu sein. Ausflüge in die Hölle sind fein, doch hart im Nehmen sind wir nur vor dem Bildschirm. Wer will schon wirklich wissen, wie es sich anfühlt, als geborener Verlierer aufzuwachsen? Weil der Ort vorgibt, wohin das Dasein mit dir marschiert, und du bestenfalls bei ‘Burger King’ Tische abwischen oder deine Haut an die Armee verkaufen darfst. Und falls die dich nicht nimmt, weil dein Gebiss miserabel ist, bleibt dir nur, deine kleine Schwester für 20 Kracher an sabbernde Kerle auszuleihen, Achtjährige auf Crack abzurichten und Kreditkarten zu kapern. Bist du dafür zu stolz, zu blöd oder zu anständig, verscherbelst du eben Socken und kaust am Ende des Tages an einem faden Hot Dog.

Nicht jeder ist so zäh wie Leroy, und für jeden Leroy gibt es hundert andere, die kämpfen, verzweifeln und durch den Rost purzeln. Das ist das Gesetz des Molochs, dieser Traummaschine, die bergeweise Menschen frisst, um eine Handvoll Gewinner auszuspucken.

„Nein“, sagte ich. „Nie. Ich hatte Glück. Er auch. Wir alle drei. Er, Karen und ich. Manchmal ist Gott eben mit den Dummen.“