Home       Locations       Events       Unternehmen       Lesungen       Kontakt       Impressum       English      

Wörterfrau von Frederike Frei

WÖRTERFRAU

Zur Zeit befinde ich mich auf dem Straßenpflaster vorm klassizistischen Hauptgebäude der Dokumenta in Kassel. Mit Vergnügen leiste ich der Menschenmenge Gesellschaft, die sich in einer Schlange zum Portal hinaufrobbt, um den Besuchern und gleichzeitig mir den Tag zu verschönern mit meiner Poesie und ihren Penunzen.

Hier gibt es meine Gedichte als LeseZeichen steht in Großbuchstaben auf dem Pappschild meines Bauchladens, einer Art Strohkorb an Kordeln um Hals und Taille. In Handschrift hab ich noch für 1 Euro darunter gesetzt, um die Forderung nach harter Währung ein bisschen persönlicher zu gestalten. Wenn ich mich über die Stielaugen der Leute wundere, die mich von hinten überholen, fällt mir wieder die zweite Pappe ein, die an meinem Kleidrücken piekt. LeseZeichen - ein Zeichen beim Lesen sollen sie geben, erkläre ich den Leuten. Gegen eine an Ort und Stelle öffentlich vorgetragene Pantomime oder ein spontan ausgesungenes Lied tausche ich sie auch. Zwischen an- und abfahrenden Automotoren,  nahem Fußgängergetrappel und fernem Straßenbahngebimmele kann man hier dann manchmal jemanden plötzlich laut Im Frühtau zu Berge schmettern hören.

Abrupt tritt ein älteres Fräulein auf mich zu und fragt, wer ich sei. „Ich bin ich“, gebe ich verblüfft zu. Kopfschüttelnd geht sie einmal ganz um mich herum, sucht bei mir eine Erklärung für mich, doch der Name hilft ihr da auch nicht weiter, schließlich stößt sie vorwurfsvoll hervor: „Ja, wenn ich nicht weiß, wer Sie sind...“ und wendet sich ab. Vielleicht war ich das Wort? Oder ein Wörtchen? Bloß welches. 

Und passt zu mir. Ein Dreibuchstabenkurz – das bin immer wieder ich, klein, gemein und überall dabei. Ohne mich kommt nichts voran. Wen ich schon verkuppelte. Jeder Einsiedler wird durch mich zum Zweisiedler. Ich bin Kitt zwischen den Leuten. Ein und drängelt sich überall dazwischen.

Wird die Schlange fetter, mache ich es mir auf dem Platz vor der Freitreppe bequem im länglichen Tomatenkarton vom Kaufhof gegenüber, in den ich gut hineinpasse, wenn ich die Beine leicht anziehe und die Füße gegen das Ende stemme. So schreibe ich hier mit grünem Lorbeerkranz auf kurzem Blondhaar Gedichte auf Auftrag. Um mich herum liegen Textbeispiele auf Plakatpappen aus. Neulich kam ein Lehrer vorbei: „Hier soll so ein gutes Gedicht über einen Lehrer liegen.“ Er las dann: Ich bin froh/ dass du lernst/ obwohl es ein Lehrer/ dich lehrt//, wirkte aber nicht sonderlich begeistert. Auf manche haben meine Texte eben dieselbe abschreckende Wirkung wie die Porträtfotos, mit denen Schnellautomaten werben.

Links und rechts von mir ragen meine beiden kreuzweise gestapelten Büchertürme auf, die ich nach jeder Windbeschimpfung wieder neu aufbauen muss. Diese Lyrikbändchen verbindet eine meterlange Nesseltuchbahn mit der schwarzen Aufschrift BUNDESDICHTERIN, ein Wort, das mir nur hier in der Stadt der Bundes-Richter einfallen konnte. „Ich denke, Böll war Bundesdichter“ reagiert einer. Irgendwo in Köpfhöhe an einem Laternenpfahl baumelt noch das Schild Reden ist Silber, Schreiben ist Geld.

 

Meine Adresse zur Zeit: Kassel, Fridericianum, auf dem Bürgersteig links, hart am Kantstein. Der Postbote findet sich aber inzwischen auch mit Anschriften wie im Rinnstein vor... zurecht.

Der erste Brief, der eintraf, sah aus wie diese Schreibblocks, auf denen man Kugelschreiberminen ausprobiert, und wurde mir vom Postboten, ohne mit der Wimper zu zucken,  überreicht. Wohl noch am Nordpol hätte er seine Haltung beibehalten. An **. Zur Zeit Dokumenta, Kassel stand da  in  Hellblau. Darunter hatte wer in dunkler blauer Schreibschrift festgehalten arbeitet bei der Orangerie. Ganz entschieden trat nun ein zierlicher Füller in Aktion: nein!!!, übrigens grün. Mit einer dritten andersblauen Tinte hatte ein Beflissener, der wohl nicht übergangen werden wollte, oben rechts ein Datum eingefügt. Der Letzte, der sich am verschlossenen Umschlag vergriff, war jemand, der oder die quer über den ganzen Briefleib rot dick dreimal unterstrichen die schöne Erfindung BAUCHLADEN-POESIE-FRAU schrieb. Mit dieser vagen Ortsbestimmung kam es dann haarscharf bei mir in der Gosse an.

„Gosse? Sagen Sie doch lieber Bürgersteig“, rügt mich eine der vielen Besucher/innen, die mich umstehen, starrt dabei aber genau auf das Abflussgitter an meiner Seite. Der Gulli ein Flussauge. Den erhöhten Kantstein über dieser Vertiefung nutze ich als Rückenstütze.

 

Literatur und Liebe klingen im Anlaut gleich. Das wird, das muss der Grund sein, weshalb jeder Dritte an meinem fliegenden Straßenstand ein Gedicht Thema Liebe bestellt.

Der jetzt sieht aus wie Erzengel Michael mit schwarzen Ringellöckchen. Während ich mir eifrig Notizen mache über ihn, wartet er mit Engelsgeduld, bis ich aufblicke: „Bitte?“

„Ich hätt’ gern ein Gedicht über die...äh.“

So flüssig kam sein Satz über die Lippen, und jetzt ist die Hürde doch zu hoch. Er setzt noch mal an, senkt aber die Stimme: „...die – Liebe.“ Verlegen lächelt er mich an und kommt überhaupt nicht auf die Idee, dass mir sein Vorgänger denselben Auftrag erteilt haben könnte, wenn auch in einem anderen Timbre.

Ich entdecke, sein eines Lid hängt weiter überm Augapfel als das andere. Zeigt ihm die Liebe vielleicht zur Zeit die kalte Schulter? Oder hat er sich gestern noch mit wem in den Betten gewälzt? Will er sich nur ein Hochzeitsgeschenk ersparen? Versucht er vielleicht selbst, die Liebe zu bedichten? Wenn man  die Leute doch lesen könnte  unter ihrer Haut.

 „Ganz persönlich oder mehr allgemein?“, frage ich, um herauszufinden, ob ich ihn eher trösten oder lieber begeistern soll.

„Nein, nein, ganz allgemein“ wehrt er erschrocken meinen Blick ab, der ihm schon unter seinen Heiligenschein kriecht, und setzt die übliche Tarnkappe auf:

“Wie viel kostet das denn?“

Ich zitiere auswendig das gut lesbare Schild: „LYRIK fünf Euro, PROSA drei Euro.“

Sofort holt er einen Fünfeuroschein aus der Geldbörse. Ich habe das Gefühl, sie bestellen Lyrik nur, weil sie nicht wissen, was Prosa bedeutet.

„Wie lange dauert das denn?“

„Nich’ lang... “ maule ich, weil ich meinen Gedankenfluss im Voraus zeitlich portionieren soll. „Bis die Wolken dort oben zusammenstoßen“, fällt mir ein.

„Ja, hm“, druckst er herum, „kann ich noch ’ne Wurst essen gehen?“

„Bitte, essen Sie die Wurst, ich denke solange über die Liebe nach.“

 

Ich stopfe mir meine Handtasche in den Rücken, nicht als Kissen, sondern weil er drauf aufpassen soll. Die Knie ziehe ich heran für den Schreibblock und mache mich mit beiden Ellenbogen breit auf den stabilen Seitenwänden des gemütlichen Kartons.

Die Auftraggeber nehme ich regelmäßig beim Wort, denn das kann einem viel erzählen. Ü b e r  die Liebe... sagte er. Schon sehe ich die Liebe sich da irgendwo rumfläzen und alle trampeln drauf oder drüber. Sie ist bereits ganz platt. Brechts Spruch: Sei Berg, nicht Tal, sonst führt über dich ein breiter Weg fällt mir dazu ein. Auf meiner langen Schmierpapierrolle findet sich als erste Zeile:  Ich, die Liebe/ immer über mich/ führt der Weg./ Das klingt wie der Schlager Über sieben Brücken musst du gehen.  Schon staune ich, dass ich sie hier wieder sehe vor meinem inneren Auge, die  Brücke in einer Zeichnung von F.C. Waechter. Unter ihr sitzt ein  schmales Hemd von Junge und lehnt mit aufgerissenen Augen  am Pfeiler. Er horcht nach oben, schlottert. Seine Bürstenfrisur sieht aus, als stünden ihm die Haare zu Berge. ‚Und plötzlich hörte ich meinen Vater’ stand als Bildtitel darunter. Auch ich hatte scheint’s einen Vater, dem ich nicht begegnen wollte, sonst käme es mir nicht so spontan in den Sinn. Ich stell dir die Haare zu Berge, heißt die nächste Zeile. Das Wort Berge nimmt das Wort Täler ins Schlepptau, und so läppert es sich langsam. Jetzt ist das Weiterdichten nur noch wie das Ausfüllen eines Kreuzworträtsels. ...jage dich Täler tief und höher die Höhn’,/ sitz dir in den Finger-, Haar- und Zehenspitzen/ leg mich quer zum Hirn/ seh dir leise weinend nach/ stehl mich davon über die Grenze/ Erinnerung./ Und gleich noch mal:  Ich, die Liebe,/ immer über mich/ führt der Weg.//  Ha,  eine geschlagene Sekunde lang fühle ich mich als die Liebe. Größenwahn ist aufregender als jede Droge. Was macht die Liebe? Sie schläft hier in Kassel draußen im Park, bringt die Besucher auf Trab, verbannt laute Musik aus ihren Ohren und  lebt von der Straßendichterei. „Feeertig!“ rufe ich hinüber zum Bockwurststand und hänge noch rasch ein r ans leise, damit es nicht zu kitschig klingt. Der Kunde setzt sich in Bewegung, greift gutgelaunt nach seinem Portemonnaie und wäre sogar bereit, für Schrott zu bezahlen, merke ich, Hauptsache, es ist für ihn persönlich. Selig zieht er davon.

 

Hab mich mit 60 Jahren sinnlos in eine 30-Jährige verliebt,“ überrascht mich schon der nächste Passant ohne Einleitung. Sinnlos lieben,/ mit allen Sinnen/ loslieben// schreib ich ihm auf. (Das Beste an den Texten ist immer noch der Auftrag, ich weiß!)

Gleich anschließend möchte ein Pärchen „Bitte ein Liebesgedicht über Meeresrauschen, Himmel, starke Gefühle, Mitternacht  und Mond.“  Statt der Gefühle verbreitet es im Moment eher starke Gerüche. Als der erheblich jüngere Mann noch „ewige Jugend“ beisteuert zum Auftrag seiner ziemlich benebelten Beziehungshälfte, deren Tränensackgewebe ich mir gerade heimlich als Gruselgeschichte zu Gemüte führe,  gerate ich an meine Grenzen und storniere den Auftrag, was den beiden aber nicht weiter auffällt.

 

Dafür werfe ich immer mal einen Blick auf einen Junggesellen im bräunlichgrauen Einreiher, der meinen Vers für seinen Auftrag „Für Helga, bei der ich Herzklopfen bekomme“ mit aufgerissenen Augen  beiseitetrug wie unsere Katze ihren Happen Rinderherz.  Die wiegelt/ Herzen auf, die muss/ festgenommen werden.// schrieb ich ihm hin, und nun steht er noch da im Besucherstrom und sucht erschrocken in meinen Augen  diesen Haftbefehl zu ergründeln, den ich ihm ausstellte. „Fessssgenommmm...“ murmelt er vor sich hin.

 

Gerade bin ich aus meinem Karton herausgestiegen, um aufs Klo am Markt zu gehen, da hält mich eine stürmische junge Frau fest und will partout nicht meine Rückkehr abwarten, um ihren Auftrag Doppelliebe bei mir loszuwerden. Ich hampele aber schon von einem Bein aufs andere und kann mir jetzt keine komplizierten Sachverhalte anhören. Kaum bin ich zurück, wirbelt die Windhose wieder herbei:

„Hast du geschrieben???“

Alles an ihr ist in Aufruhr. Ich mache mich schwer in meinem Karton.

„Es ist rasend wichtig für mich!!“

Dies ist also der Tag, der sie aus dem Häuschen holt. Aber mich nicht. Ich verhalte mich so bräsig wie Bahnbeamte am Schalter, wenn die Reisenden sie zur Eile hetzen.

„Was ist denn vorgefallen.“

„Also, ich hab mich von meinem Mann jetzt getrennt im Urlaub,“ (das klingt wie eine Nebensache, so was macht frau also mit links), „und jetzt kommt’s!  Mein neuer Freund  hatte sich schon vorher von  s e i n e r  Frau getrennt in  s e i n e m   Urlaub, und   h e u t e  sehen wir uns wieder! Wir haben vor, zusammenzuziehen, Kinder zu... “

Ich bin ja grundsätzlich eine Freundin von deutlichen Entscheidungen. Ganz was Tolles soll ich schreiben. Auch das noch.

Als mir dann tatsächlich ganz was Tolles gelingt, fange ich meinerseits an, auf Kohlen zu sitzen, damit sie zurückkommt. Zug um Zug/ rücken wir an/ den Platz, der uns/ gehört. Erst fiel/ der König, jetzt/ die Dame. Zwei/ Bauern bleiben auf/ dem Feld, das/ sie beackern.// Nicht, dass ich umsonst nachdachte!

Da ist sie. Sie funkelt. Die Augen, die Brosche, die blanken Riemchenschuhe. Nach der Lektüre schießt sie wie ein Kugelblitz auf mich zu und beißt mich vor Freude über die Zeilen in den Bizeps.

„Aua!!!“

Weder beißt Hund Mann, noch Mann Hund, sondern es beißt Frau Frau wegen Mann mit oder ohne Hund, und ich schwanke noch zwischen Mitfreude oder Einzelpein.  

 

Die optisch fein ausgeklügelte Dame im langen hellen Tuchmantel, die seit ein paar Minuten herschaut,  tritt jetzt entschlossen an mich heran: „Ich hätte gern ein Liebesgedicht im Meckelschen Stil.“

Oha. Auf der Straße ist mir jede Zumutung keine Überraschung. Ihr herber Parfumduft ein passendes Begleitschreiben zu ihrem Auftritt. Ich druckse herum. Die Dame trifft leider auf eine Bildungslücke. Ich verspreche ihr, mir gewissenhaft das Meckelsche Opus zu Gemüte zu führen, und erbitte Vorkasse. Es soll mir ein Vergnügen werden und wurde ein Gewinn.

Sei willkommen/ du wirst mir was/ zu erzählen haben/ Im Kühlschrank/ steht der mittel/ alte Holländer/ Der Haken ist/ schon frei an/ dem du dich/ aufhängen kannst// habe ich ihr dann geschickt. Ich denke, es hat ihr gefallen, denn sie bat um ‚Ambivalenz’. Aber ob es allerdings auch Herrn Meckels Plazet findet?

 

„Über eine vergangene Liebe“ heißt der Auftrag, den ich sofort erfülle.

Am schönsten ist die Sonne/  wenn sie untergeht/ Ihre Strahlen leuchten/ in allen Farben doch/  sie wärmt nicht mehr//

„Das ist doch Betrug“, protestiert der Frischling grob, ein smarter junger Mann. Dieser Ton passt überhaupt nicht zu ihm. Erschrocken forsche ich nach dem Grund. Ob ich mich über ihn lustig mache, fragt er. Ich hebe die Mundwinkel, lasse sie fallen, hebe sie wieder  – wir fixieren uns. Macht er sich etwa lustig über mich? Meine Wimpern klappen hastig auf und nieder, wie Geißeltierchen versuchen sie, das Wahrheitskörnchen aus den Pupillen meines Gegenübers herauszuschwemmen. Da ist es! Lupenrein. Ich begreife: Er versteht die Symbolik nicht.  Ich muss sie ihm wirklich erklären. Danach sind wir beide heilfroh.

Und wieder tritt der Nächste mit Schlafzimmerblick an mich heran und murmelt: „Etwas über die L... “ Die Gesichter werden weich wie ausgelaufener Camembert und erinnern sich beim Wort Liebe  vielleicht an die zwölf Feen an ihrer Wiege, die ihnen das Paradies versprachen. Jetzt aber rasselt ihnen plötzlich mein „Nein“ entgegen, und sie fahren erstaunt hoch. Die dreizehnte Fee hat für heute genug von der Liebe. Morgen wieder. Es wäre nur der soundsovielte Aufguss.

„Oh bitte!“  Einfach dasselbe Gedicht verkaufen, das kann ich der Liebe nicht antun. Sie ist immer größer als jede Dichtung. Auch meine Poeme steckt sie doch weg wie nichts. Außerdem sitz ich hier ja nicht als mein eigenes Placebo. Noch fällt mir immer was ein.

„Liebe.“

Lieben ist schöner als Leben/ Es hat ein i mehr/ Das steht für Insel/  für Ich und für/ Diiir //

Doch die beiden Silben Lie und  be erreichen inzwischen mein Ohr wie das Kratschen der verbeulten Coladose auf dem Kopfsteinpflaster,  die immer wieder weggestoßen wird, sobald sie vor einem fremden Fuß liegenbleibt. Wie begehrt sie ist, die Liebe, aber wie wenig sie mit ihr anzufangen wissen. Allmählich wird es Schwerarbeit. Jetzt befinden sich da nur noch blinde Flecken in meinem Hirn. Eben schreib ich etwas zum Thema Lexikon, da beugt sich der Nächste über mich und haucht mir seinen Liebeswunsch ins Ohr. Ich warne ihn. Der letzte Auftrag wird kurz und unbändig erfüllt:

Liebe Liebe/ ich hass dein Getriebe/ Alles Böse/ Deine Möse.// Haha! Aber ich glaube, ich bin die Einzige, die lacht.

Geradezu begeistert stürze ich mich daher auf den Auftrag „Wolpertinger und Liebe.“ Klar, den nehme ich an. Noch bevor mich die fesche Münchnerin scheinheilig fragt, ob ich diese Tiere kenne, hab ich die Zeilen dazu fast wie nach Diktat in einem Rutsch hingeschrieben.

„Wolpertinger und Liebe“

Liebst du michel/ lieb ich dichel/ ganz sichel/ inniglichel// Kleine Stichel/ mag ich nichel/ Komm mir ja nicht/ auf die Schlichel // Im Geringel / und Gerangel/ macht der Schlingel/ mit der Schlangel/ Wolpertingeltangel//.

Endlich darf ich mal genauso viel Unsinn verzapfen wie das für uns Preußen erfundene Tier.