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Kerstin Römer: Freischwimmer 

In diesem Moment ist Karin glücklich. Sonne, Meer, Sommer. Ein verwunschenes Fachwerkhäuschen wartete in den Dünen, Heckenrosen dufteten und Nils wurde von einer Biene gestochen. Er schlug nach Karin, als sie ihn trösten wollte, fand es doof hier und begann den Garten zu verwüsten. Peter und Karin haben zusammen mit Nils die Regeln für die Ferien aufgestellt: Kein Zucker, kein Weißmehl, keine Medikamente. Keine Ausnahmen. Kein Eis. Kein Kuchen. „Kommt, ans Meer. Die Koffer packen wir später aus“. Nils jubelt, mit nackten Füßen reinwühlen in diesen wunderbaren weichen, weißen Dünensand, vergessen die Kotzerei auf der Fähre von Dagbül nach Amrum, die blöde Biene. Toben, schreien, mit Matsch schmeißen, rennen in den Weiten des Kniepsandes, wen stört es? Wenn er fällt, dann fällt er, der Sand ist weich. Lass ihn toben, am Abend ist er müde, -(hoffentlich)- Seeluft strengt an. Peter nimmt Karins Hand, in diesem Moment sind sie eine ganz normale Familie in den Ferien. Papa, Mama, Kind schlendern über den Kniepsand Richtung Meer.

 

Nils schlendert nicht. Rastlos flitzt er vor ihnen her, dreht sich um, rast zurück, „Mama, Mama wo ist das Meer? Wo ist das Meer?“ „Da vorn.“ „Schneller!“ befiehlt Nils, boxt mit Matschhänden auf Peters Jeanshintern, schiebt ihn, „Schneller! schneller!“ Peter lacht. Sein Sohn, ein Junge wie jeder andere. Karin und Peter nehmen Nils in die Mitte, schwingen ihn an den Händen, „Eins, zwei, drei und hops.“ Jetzt ist Karin drin, mitten drin in dem Bild. Eins von den Bildern, die wie ein Kaleidoskop in ihr explodierten, als der Arzt sagte, „Glückwunsch Frau Schwedhelm“. Bilder wie Weekend Feeling in satten Farben: Mama, Papa Kind. Süße Speckfalten an knubbligen Füßchen, zufrieden glucksendes Babyschmatzen, ein rosiges Mündchen an ihrer Brust. Nils biss ihr die Brustwarzen blutig und gluckste nie. Er schrie. Schrie wie ein kleines verletztes Tier, schrie, brüllte bis er blau anlief. Schrie wenn er aufwachte, schrie wenn er angezogen, gewickelt, berührt, ins Bettchen gelegt wurde. Ihre Sehnsucht nach Zärtlichkeit wehrte er strampelnd und brüllend ab. Babymassagen, Schreiambulanz, Homöopathie, Osteopathie, Nils schrie. Peter schützte beruflich bedingte Auswärtstermine vor, nahm ein Hotelzimmer am Alex und schlief dort tief, fest, Traumlos.  Karin schlief nicht. Lag wach, lauschte, wartete auf das Brüllen, das Schreien, das Jammern. Sie stand auf, schlich ins Kinderzimmer, betrachtete ihren Sohn der im Schlaf kämpfte, Grimassen zog, sich wehrte, sträubte gegen das Leben, sich selbst und die Welt. „Das gibt sich, Frau Schwedhelm, Organisch und physisch ist alles innerhalb der Norm.“

 

Nils kreischt vor Vergnügen. „Eins, zwei, drei und hops“. „Ich hab ein Angebot nach Antwerpen.“ Das Bild bekommt einen Sprung. „Sie wollen mich als Partner.“ Karin und Peter laufen auf eine Lache zu. „Nicht ins Wasser, nicht ins Wasser! Nicht!“ das fröhliche Kreischen wechselt in die grelle Tonlage. Das Bild zerspringt in tausend Stücke. Lustlos lässt sich Nils an der Lache entlang ziehen. Eins, zwei, drei und hops, das Spiel ist vorbei. Nils windet sich los. Keine Lust mehr. Karin und Peter gehen weiter. Waten durch die knöcheltiefe Lache. Die Aufmerksamkeit nach hinten gerichtet, aber nicht umdrehen. Brüllen lassen, auch wenn’s schwer fällt. Keine Autos, keine Bäume zum runterfallen, keine Angst. Wenn er fällt, dann fällt er in den Sand.

 

Nils fiel ständig irgendwo runter. Turnte auf Tische, hangelte sich Regale hoch, auf Fensterbänke und fiel runter. Beulen, Platzwunden, ausgekugelte Arme. „Wenn ich Sie nicht ganz genau kennen würde, Frau Schwedhelm, müsste ich das Jugendamt informieren“. Karin wickelte Nils auf dem Fußboden, Peter stieg als Managing Associate bei Linklaters ein. Jetzt machten sie ihm das Angebot mit Antwerpen.

 

Vor sich sieht Karin das Meer in der Mittagssonne glitzern. Peter legt seine Hand auf ihre Hüfte, zieht sie an sich heran, spielerisch gleitet die Hand unter ihr Leinentop. Das letzte Mal haben sie miteinander geschlafen als Nils im Garten Ostereier suchte. Sex in der Waschküche. Im Stehen, mit hastig herunter gelassenen Klamotten. Während Peter sie von hinten nahm, sah Karin aus dem Fenster in den Garten, wo Nils begeistert die Ostereiernester zerfetzte.  „Am Wochenende könnte ich Euch besuchen kommen.“ Könnte. Er hat könnte gesagt. Vorübergehende Trennung. Aus beruflichen Gründen. Man sieht sich am Wochenende. Sie allein mit Nils in Potsdam. „Schon wieder umziehen, das wär nicht gut für Nils.“ Karin presst die Lippen aufeinander. Peter streichelt ihr zärtlich über den Nacken, „Du wolltest unbedingt ein Kind.“ „Aber, nicht so!“

 

Ein Jahr nach der Geburt entschieden Karin und Peter, dass Nils ein besonderes Kind sei.  Karin würde –vorläufig- nicht wieder in ihren Job als Redakteurin bei der deutschen Welle, Ressort Kultur zurückkehren und sich um Nils kümmern, bis der so weit war auch andere Bezugspersonen zu akzeptieren. Seit dem Umzug letzten Sommer, raus aus Berlin ins Grüne, nach Potsdam beschränken sich Karins Kontakte nach außen auf Telefonate. In diesen lassen die viel beschäftigten Freundinnen und Kolleginnen aus der vor-Nils-Zeit durchblicken, dass sie durchaus in der Lage sind zwei, drei, Sabine sogar fünf!- lebhafte Kinder und spannende Berufe und Haushalt inklusive ukrainischer Au-pairs zu bewältigen und nebenbei ganz selbstverständlich Zeit finden ihren eignen Interessen – Fitness, Garten, Tai Chi, Liebhabern, Wellness- nach zu gehen. „Du, ich hab da von einer ganzheitlich orientierten Therapie gelesen“,  „Ich sag dir, das sind die Folgen der globalen Klimaerwärmung“, „Kinder sind ja immer auch Spiegel ihrer Eltern“ „Kinder brauchen Grenzen“,  “„Umtausch ausgeschlossen (ha, ha, ha)“, „Erstgebärend mit 39 ist nun mal ein Risiko, Liebes“, „Mein Gott, ich mein, was ist so schlimm an Ritalin?“

„Ich versteh einfach nicht warum du dich so gegen pränatale Untersuchungen gesträubt hast.“ Peters Mutter Gabriele aus Leverkusen. Sehr liebevoll. Angereist anlässlich Nils fünften Geburtstag, der in einer Katastrophe endete, weil Nils einen kleinen Jungen der zu seinen Gästen gehörte in den Arm gebissen hatte. „Da stehen einem heutzutage so viele Möglichkeiten offen“. Am Abend sitzt Karin erschöpft auf dem Badewannenrand und sieht Nils beim Zähneputzen zu. Nils putzt seine Zähne bis der Sand in der lustigen Micky Maus Sanduhr von oben nach unten durch gerieselt ist. Ohne Protest, ohne Jammern und ohne vorher die halbe Tube Kinderzahnpasta auszulutschen. „Für Peter ist das eine wahnsinnige Belastung. Und für dich doch auch, Karin.“ Nils lächelt sie im Spiegelbild an, zeigt stolz seine weißen, sauberen Milchzähne. Zugebissen bis Blut floss. Karin weicht dem Blick ihres Sohnes aus. Nils klettert von dem Hocker und schlingt unvermittelt seine Arme um Karins Hals. „Ich hab dich lieb, Mama“, küsst sie hinters Ohr, saugt spielerisch an ihrer Haut, kichert, gluckst vor Vergnügen über die Plopsgeräusche die das Saugen und Pusten auf ihrer Haut machen. Karin drückt Nils heftig an sich.

 

Die Eigentümerversammlung des Altbaus am Chamissoplatz in dem Karin und Peter nach langem Suchen eine Wohnung gefunden hatten - und Dank Gabriele genügend Eigenkapital aufbringen konnten um sie zu finanzieren, schreibt Karin einen Brief, in dem sie höflich darum gebeten wird, Nils vorläufig nicht mehr auf dem Spielplatz im begrünten Hinterhof spielen zu lassen wenn sich dort andere Kinder aufhalten.

 

Seit Nils auf der Welt ist, ist alles vorläufig. Wie lange ist vorläufig? Wann fängt ihr Leben wieder an? Oder, ist es vielleicht schon vorbei? Für immer? Ausgeschaltet? Abgeschaltet? Oder nur unterbrochen?

Diese Fragen sind wie Brandungswellen die sie überrollen. Sie könnte darin ertrinken und ist viel zu müde um sie klarer zu denken oder gar auszusprechen. Karin lässt den Kopf an Peters Schulter sinken. „Ich kann Sie auf eine Mutter Kind Kur schicken, Frau Schwedhelm“. „Geht das auch ohne Kind?“

 

Nach dem Vorfall auf Nils Geburtstag und den daraus resultierenden Spannungen mit den anderen Wohneigentümern, unterstützt Gabriele den  Immobilienerwerb im ruhigen Potsdam auch diesmal sehr großzügig. Ein Eckgrundstück mit großem Garten und einem für Nils unüberwindbaren Zaun drum herum, das Haus fast schon eine Villa. Der Gartenteich wird zugeschüttet.

 

Peter küsst versöhnlich Karins Hals. Kein Streit heute, sie sind in ihren langersehnten Ferien. Sein Handy ist aus, der Job in Antwerpen hat Zeit bis September. Der Wind spielt in seinen Haaren und legt die Stellen bloß an denen es weniger werden. So fühlt sich das an. Vorübergehende Trennung. Ein weiterer vorläufiger Zustand. Nicht geplant, nicht gewollt, weit weg vom Weekend Feeling. Allein mit Nils in Potsdam. Wie lange ist Vorrübergehend? Gleichlang wie vorläufig? Das Meer. Gerade lag es noch glitzernd gleißend vor ihr, jetzt leckt es ihr über die bloßen Füße.

 

Eben noch eine Knöcheltiefe Lache wandelt sich ein Priel bei auflaufendem Wasser in Minutenschnelle in einen reißenden Strom. Bis zu den Knien reicht Nils das Wasser jetzt. Er findet es lustig wie das Wasser unter seinen Füßen zieht und kitzelt und den Sand davon flutschten lässt . Er wagt sich einen Schritt weiter hinein. Das Wasser ist stark und er ist stärker. Fest stemmt er sich in den Boden, krallt seine Zehen in den Sand. Wieder flutscht der Sand kitzelig unter den Füßen weg. Nils lacht und lässt sich fallen. Oben ist das Wasser ganz warm, unten zieht es und es ist ein bisschen kühler. Mama findet es gar nicht lustig, wenn er zu Hause beim Baden ins Wasser strullert. Hier sitzt er in einer riesigen Badewanne in der Sonne und pinkelt durch den Stoff seiner Shorts. Einen Moment lang ist das Wasser auch unten warm.

 

Er lässt sich ein Stück mit ziehen von dem Wasser und dreht sich auf den Bauch. Drei bis vier Züge hat er im Nichtschwimmerbecken schon geschafft. Mit den Zehenspitzen tastet Nils immer wieder nach dem Grund und lässt sich noch ein Stück weiter ziehen. Er braucht nichts weiter tun als den Kopf über Wasser halten, Arme und Beine wie ein Frosch grätschen und zusammen, Frosch und zusammen. „Nils!“ Mama und Papa rennen über den Sand und er kann schwimmen! Ausruhen geht gerade nicht, die Füße finden keinen Grund. Nils hält den Kopf über Wasser, Frosch und zusammen, Frosch, zusammen, Frosch.

 

Das Zimmer ist hell, an den Wänden hängen mit Buntstiften gemalte Bilder, es gibt eine Spieleecke und der Boden ist mit Linoleum belegt. Karin sitzt auf einem der roten Kinderstühle und blickt hinaus aufs Meer. Nur das Kreischen der Möwen, die im Sturzflug Fischbrötchen auf der Strandpromenade erbeuten, dringt in das stille Zimmer der Kinderklinik für Atemwegserkrankungen.

 

Ein Seenotrettungskreuzer rast Richtung Küste, drosselt sein Tempo und verschwindet aus Karins Blickfeld Richtung Hafen. Obwohl sie Freibäder eklig fand, hatte Karin sich wegen ihrer Rückenprobleme eine Saisonkarte für das Prinzenbad gekauft und ging jeden Morgen vor der Uni schwimmen. Peter war ein guter Schwimmer. Elegant zog er neben ihr seine Bahnen, während sie aus Angst das eklige Wasser zu schlucken, den Kopf krampfhaft über Wasser hielt. Am Ende der zweiten Woche lud Peter sie zu einem Eis ein –Caprisonne- was Karin albern fand und ablehnte. Sie hatte eine leidenschaftliche Beziehung zu einem begabten Jungschauspieler in Hannover. Im Juli wurde eine Maskenbildnerin von ihm schwanger und Karin Single. Peter zeigte Karin die moderne Undulationstechnik des Brustschwimmens, Ende August schaffte sie 1000 Meter in knapp 21 Minuten.

 

Peter lag bei 25 Minuten, war aber auf kürzeren Strecken weiterhin der Schnellere. Das gab ihm soviel Selbstbewusstsein, dass er Karin während eines Freiluftkinobesuchs in der Hasenheide noch vor dem Abspann heftigst zu knutschen begann.

 

Rot glühend versinkt die Sonne in einem golden glänzenden Meer. Der nette Badearzt der Nils erstversorgt hat, kommt mit einem Mann in orangefarbenen Ölzeug herein. Der Mann zuckt hilflos die Schultern. Nichts bisher. Morgen früh mit ablaufendem Wasser werden sie die Suche fortsetzen.

 

Später sitzt Karin im Garten des Ferienhauses und bläst Nils Schwimmflügel auf.  Der Mond spielt Bilderbuch, Glühwürmchen tanzen, ganz leise hört Karin das Meer hinter den Dünen murmeln. Es klingt wie ein Schlaflied für Peter. Für Peter der da irgendwo draußen zwischen den Fischen in der Nordsee herumtrieb. Auf dem wackligen Gusseisentisch bei den Heckenrosen steht der Amarone den Peter eingepackt hatte. „Wer weiß ob die auf der Insel einen vernünftigen Weinladen haben.“ Einen Korkenzieher, es gibt im ganzen Haus keinen Korkenzieher. „Den kaufen wir wenn wir vom Strand zurück kommen“.

Wir. Sie muss anrufen. Und weiß nicht genau wen. Und wie. „Hallo Mutti, ja das Wetter ist herrlich, das Haus ein Traum, Nils kann schwimmen und Peter? 

 

Peter ist weg. Er wollte nach Amsterdam. Nein nach Antwerpen, liegt das auch in Holland? Und jetzt ist er ertrunken. Wahrscheinlich. Außerdem schläft Gabriele um diese Zeit längst. Karin stülpt den einen Schwimmflügel über die Weinflasche und schlägt den Flaschenhals an der Tischkante ab. Verwundert starrt sie auf den glatten Schnitt, leckt ein paar Tropfen von dem Schwimmflügel und gießt sich ein Glas ein.

 

Als sie den Priel erreichten, trieb Nils wie ein Korken auf den Wellen Richtung Meer. Frosch. Zusammen. Frosch. „Das machst Du ganz toll, Nils, weiter so, komm noch ein paar Züge.“ Das salzige Wasser brennt viel doller in den Augen als das im Schwimmbad, es verklebt ihm die langen, blonden Strähnen vorm Gesicht. „Die müsst ihr ihm jetzt aber wirklich abschneiden! Bist doch schon ein großer Junge und kommst nach dem Sommer in die Schule!“ Instinktiv legt Nils den Kopf in den Nacken, reckt den Hals, nur nicht noch mehr von dem salzigen Wasser schlucken! Er schließt die Augen, spreizt die Arme als wenn er sich auf das Wasser aufstützen könnte, vergisst den Frosch, das Grätschen und Zusammen der Beine. Kein Schreien, kein Strampeln, Ertrinken ist ein stiller Tod. Das nächste Wellental spuckt ihn noch einmal nach oben, er hustet das Wasser das seine Lungenbläschen zum platzen bringen will aus, japst nach Luft. Keine Kraft zum schreien, nur Luft, Luft. Die nächste Welle schlägt über Nils zusammen. Der Frosch, wo ist der Frosch? Der Frosch greift nach Nils, ein Flugzeug saust durch seine Ohren und dann ist es ganz stille und ganz schwarz.

 

„Lass ihn.“ Hat sie, Karin Schwedhelm, 45, Mutter und vorübergehend Hausfrau, verheiratet mit Peter Schwedhelm, ebenfalls 45, wohnhaft in Potsdam, das wirklich gesagt? Oder nur gedacht? Karin weiß es nicht. Nils war knapp vier Monate alt, sie stand an seinem Bettchen und ein Teil von ihr wusste, wenn sie ihn jetzt hoch nahm, dann würde sie ihn dazu bringen, dass er nicht mehr schrie. „Lass ihn.“ Eine Kälte kriecht ihr den Rücken hoch in den Kopf hinein. Die Kälte wattiert ihre Sinne, nur der Blick mit dem Peter sie ansah, dringt durch die Watte. Der Blick weiß alles.

 

Aber sie hat Nils gerettet! Sie! Nicht Peter. Sie ist die ausdauernde Schwimmerin, sie hatte die Kraft mit dem bewusstlosen Kind schräg zur Küste, mit der Strömung Richtung Land zu schwimmen.  Allein mit Nils in Potsdam. Karin lässt sich rücklings auf die Hollywoodschaukel fallen, starrt zu den Sternen, lauscht in die Nacht.