Matthias Thönnissen: Schnee
I. Mädchen am Bahnhof
Ich bin nie mit Klamotten ins Wasser gesprungen, nur weil so ein schöner Sommerabend war. Ich bin am Ufer gestanden und habe zugeschaut wie andere es taten. Ich habe nie das Verlangen nach dem Außergewöhnlichen verspürt, genauso wenig wie ich es bei anderen je verstehen konnte. Doch jetzt bin ich 24 Jahre alt und auf dem Weg etwas zu tun, was wirklich verrückt ist. Die ganze Zeit denke ich darüber nach, warum ich das tue.
Es gibt Menschen, die fordern einen heraus. Wie sie es machen weiß ich nicht, zuvor bin ich noch keinem begegnet, aber in einer Stunde wird dieser Zug in München ankommen und dort kenne ich niemanden, nur ihn und ihn kenne ich eigentlich auch nicht.
Als ich vorhin in Leipzig umsteigen musste, saß ich kurz auf einer Bank und hielt mein Gesicht in die trübe Sonne. Ein Fremder kam auf mich zu. Er hielt nur mühsam das Gleichgewicht und als er vor mir stehen blieb, dauerte es eine Weile bis seine Augen mich wiedergefunden hatten. Er sagte: "Thomas ist schon fort. Mit einer anderen." Es muss ein dummer, dummer Zufall gewesen sein, aber ich glaube nicht an Zufälle. Nicht so. Der Mann kam noch einen Schritt auf mich zu und ich sagte: "Ich kenne sie nicht." Es war ihm unangenehm und er entschuldigte sich eine sehr lange Zeit. Sein Atem war schwer zu ertragen.
Der Junge, der in München wartet heißt Thomas. Am letzten Wochenende sind wir uns in Berlin auf einer Party begegnet und es war dort so langweilig, dass ich begonnen hatte wahllos Leute zu beleidigen. Nicht ganz wahllos. Bei ihm tat ich es wegen seines bunten Ringelpullis. Es ist ein guter Weg mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Das wusste ich, als ich ihn beleidigte. Es kommt darauf an, ob sie mitspielen, oder nicht.
Er tat sehr verletzt und beinahe glaubte ich seinem traurigen Blick. Zur Entschuldigung holte er Bier und als er zurückkam hatte er den Pulli ausgezogen, den ich eigentlich sehr schön fand. Er reichte mir die Bierflasche und als ich sie nahm beugte er sich zur gleichen Zeit vor und küsste mich kurz auf den Mund. Als er seinen Kopf zurückzog und mir in die Augen sah, nur kurz, um den Blick dann abzuwenden, sagte er: "Normalerweise tue ich so etwas nicht." Dabei schaute er so, als würde er sich tatsächlich dafür schämen. Ich sagte: "Das ist ein Satz, den alle sagen, die so etwas normalerweise tun." Er grinste, blickte wieder kurz auf. "Fändest du mich netter, wenn ich jemand wäre, der so etwas normalerweise tut?" Wieder war etwas Schüchternes in seinem Blick, beinahe hätte ich ihm sofort geglaubt, dennoch sagte ich: "Ich glaube Menschen, die so etwas normalerweise nicht tun, geraten immer an Menschen, die so etwas normalerweise tun." Er überlegte kurz, dann sagte er: "Vielleicht wünschen sich ja Menschen, die so etwas normalerweise nicht tun, so zu sein, wie Menschen, die so etwas normalerweise tun, und versuchen es zu lernen von den Menschen, die so etwas normalerweise tun."
"Von mir könntest du nur lernen wie man so etwas normalerweise nicht tun, aber das wäre schade."
"Findest du?" Ich nickte. "Wirklich?".
Ich muss grinsen, wenn ich daran denke. Es gelingt mir nicht in der Zeitung zu lesen, die ich seit Stunden auf dem Schoß liegen habe. Wer weiß, ob das ehrlich gemeint war mit seiner Einladung. Ich weiß nicht einmal, ob er eine Freundin hat. Ich weiß gar nichts über ihm. Nur, dass er einen Ringelpulli und schüchterne Augen hat. Oder, dass er Augen hat, die er schüchtern schauen lassen kann. Sophie hat "Scheißidee" gesagt. Ich hätte es ihr nicht erzählen dürfen, beinahe hätte sie mir alles ausgeredet.
Aus dem Fenster kann ich die Lichter von München sehen. Und Schnee! Wie schön. Schnee, der zwischen den Schienensträngen im Nachtlicht leuchtet. Morgen Abend geht der Zug zurück. Ich habe lange darüber nachgedacht, was ein guter Zeitraum für so einen Besuch sein könnte. Auf keinen Fall zu lang. Was, wenn wir uns langweilen miteinander? Dann nur einen Tag. Der wäre dann schon zuviel.
Der Zug hält an. Ich stehe auf und nehme meine Sachen. Ein kleiner Rucksack nur. Als ich aus dem Zug steige, fällt mir die Zeitung aus den Händen und fliegt in alle Richtungen davon. Wie peinlich. Ich greife hektisch nach den Teilen, die ich noch erwischen kann. Ich sehe bestimmt total blöd aus. Die Leute schauen belustigt, sein Gesicht ist nicht dabei. Gut. Nicht gut. Gut. "Angekommen aus Berlin der Intercity Rheingold..."
Ich stopfe den Rest der Zeitung in einen Abfalleimer und blicke mich um. Er ist nirgendwo zu sehen. Vielleicht wartet er am Ende des Bahnsteigs. Um mich herum umarmen sich alle. "Ich tue so etwas ja normalerweise nicht." Das werde ich sagen, wenn ich ihn sehe.
Ich komme am Ende des Bahnsteiges an und dort ist er auch nicht. Vielleicht hat er ja die Straßenbahn verpasst, oder hat seinen Haustürschlüssel zuhause vergessen oder er liegt zermalmt unter den Rädern eines Lastwagens. Vielleicht hat er alles vergessen und ist bei einem anderen Mädchen.
Ich lehne mich an einen Pfosten. Warum habe ich die Zeitung weggeschmissen, jetzt könnte ich sie brauchen. Ist alles besser, als ständig durch die Gegend zu glotzen, ob ich ihn irgendwo entdecke. Ob ich ihn anrufen soll? Nein. Auf keinen Fall. Was soll ich denn dann sagen? "Hallo, äh, ich bin jetzt da, äh, wolltest du mich nicht abholen?" So ein Satz mit dem falschen Unterton, der ist ein Killer, der macht alles kaputt... Anrufen geht gar nicht.
Was mache ich, wenn er nicht kommt? Ich weiß nicht mal wo ich wohnen könnte. Oh Mann! Jetzt warte ich schon seit einer halben Stunde. Was, wenn wirklich etwas passiert ist? Ich habe nicht damit gerechnet, dass er nicht kommen könnte. Das muss ich mir eingestehen. Hab ich wieder was dazugelernt. War ich naiv? Wenn ich die Augen schließe, sehe ich ihn nicht im Bett eines anderen Mädchens liegen sondern zerquetscht unter den Rädern eines Lastwagens. Seltsam, aber es beruhigt mich gerade. Ich rufe jetzt an. Jetzt bin ich sauer genug.
Nicht erreichbar. Wie blöd bin ich! Am meisten ärgert es mich, dass ich immer noch denke, dass irgendetwas passiert sein muss. "Thomas ist schon fort. Mit einer anderen." Dieser Verrückte in Leipzig. Da war ein schlechtes Gefühl. Einmal versuche ich noch anzurufen. Ich habe noch diese andere Nummer von ihm.
"Ja bitte?"
Eine dunkel Männerstimme. Ich bin mir nicht sicher, ob er es ist. Ich hatte eine andere Stimme in Erinnerung.
"Hallo. Hier ist Anna."
"Ja? Hier ist Andreas."
"Ich wollte eigentlich mit Thomas sprechen."
"Mit Thomas?"
"Ja. Ich bin... zu Besuch... Ich stehe am Bahnhof und ich... Er wollte mich eigentlich abholen."
Was folgt ist eine viel zu lange Pause. Sie ist endlos und ich weiß plötzlich, dass ich sie nicht kaputt machen darf. Es ist eine mächtige Pause. Als sie vorbeigeht und er wieder zu sprechen beginnt, spüre ich, wie der Boden unter meinen Füßen zu schwanken beginnt. Dann verliere ich das Gleichgewicht.
II. Küche
Wenn sie nicht weiß, wo sie hinsehen soll, dann blickt sie auf das Gewürzregal. Sie blickt sehr oft dahin, irgendwo zwischen den angebrochenen Basilikumtütchen und den leeren und halbvollen Salzdosen aus Plastik hindurch. Wenn ich nicht weiß, wohin ich schauen soll, dann schaue ich auf meine Hände, die auf dem Küchentisch liegen und die Tasse mit Tee sehr fest umklammern. Meine Knöchel sind weiß mit roten Flecken darauf. Ich weiß nicht, ob sie mir zugehört hat, also sage ich es noch mal.
"Du kannst hier auf jeden Fall schlafen. Wenn du willst auf einer Matratze im Flur, oder in meinem Zimmer." Was ich nicht sage ist: "Du mußt nicht in seinem Zimmer schlafen."
Sie sieht sehr schön aus. Sie hat die blonden Haare und die Sommersprossen, die er so mochte. Ich glaube jeder hat so ein Schema. Sie passt perfekt in seines.
An der Lippe hat sie eine kleine Platzwunde. Sie sagt, sie sein hingefallen, am Bahnhof. Als ich dort ankam, saß sie auf dem Boden neben einer Anzeigentafel und presste sich ein blutiges Taschentuch an die Lippen. Es ist nur ein roter Strich geblieben an der Unterlippe, genau in der Mitte ihres Mundes. Sie antwortet.
"Ja. Das ist nett. Aber ich weiß nicht, ob ich schlafen kann. Es ist so..."
"Ich weiß. Wir könnten trinken."
"Ja. Wir könnten trinken. Dann kann man schlafen."
"Ja. Es wird helfen zu schlafen."
Ich stehe auf und greife nach einer Flasche Rum, die im Regal steht. Sie schiebt ihre Tasse mit Tee ein Stück vor und ich fülle sie auf bis zum Rand. Sie sagt:
"Eigentlich dürfte ich nicht traurig sein. Ich kannte ihn doch gar nicht... und ich weiß auch gar nicht, ob ich richtig traurig bin. Ob es eine echte Traurigkeit ist. Es ist so, als dürfte ich gar nicht hier sitzen, in der Nähe von Leuten wie dir. Ich weiß nicht, ob ich ein Recht dazu habe."
"Es macht nichts. Auch wenn du fremd bist... es fühlt sich gerade nicht so an. Oder vielleicht gerade deshalb richtig. Stell dir vor, ich müsste mit seinen Eltern hier sitzen."
Ich fülle auch meine Tasse auf und setze mich wieder an den Tisch. Ich sage:
"Er könnte genauso in seinem Bett liegen und schlafen. Und morgen zum Frühstück wird er mit verquollenen Augen dasitzen und sich beschweren, dass keine Milch mehr da ist und dass ich der mieseste Mitbewohner aller Zeiten bin."
"Kanntest du ihn lang?"
"Ja. ... Ich wollte eigentlich mitkommen, aber ich konnte nicht aufstehen am Morgen. Um sechs Uhr hat er an meine Zimmertür geklopft, um mich zu wecken. Ich war zu faul aufzustehen. Er hat gesagt: du Verräter! Es hat gestern den ganzen Tag geschneit! Der Berg ruft, du versoffener Scheißtyp! - Aber ich konnte nicht aufstehen. Es ging einfach nicht."
"Ist es denn gefährlich?"
"Eigentlich nicht wirklich. Naja, es war Neuschnee... aber er kannte die Tour. Wir waren schon so oft da oben... und er ist bestimmt kein blödes Risiko eingegangen. Er hatte seinen Piepser dabei, mit dem man Verschüttete orten kann... aber Stefan hat dasselbe Schneebrett erwischt. Es war niemand mehr da, der Suchen konnte."
"Sie waren zu zweit?"
"Ja. ... Nur ich hab gefehlt."
"So denkst du?"
"Ich weiß es nicht. Ich denke gar nichts und ich denke alles. Es wäre gut, wenn man einfach so damit aufhören könnte."
"Als ich am Bahnhof stand und niemand kam, da sind mir tausend Möglichkeiten eingefallen, warum er nicht da ist. Die unwahrscheinlichste war, dass..."
"Du hast Angst gehabt, dass er dich nicht sehen will..."
"Ja. Klar. Die hatte ich."
"Er hat mir von dir gesprochen, als er aus Berlin zurückkam."
"Hat er?"
"Ich hatte es vergessen. Dass du ankommst, meine ich, das hat er auch gesagt. Er war ziemlich aufgeregt."
Sie schmunzelt ein wenig. "Ich war auch sehr aufgeregt.", sagt sie.
Wenn das Schweigen kommt, dann erschlägt es einen. Das weiß man, beide wissen es, und es hilft nichts, man muss weiterreden. Irgendetwas. Ich spüre, wie der Rum mich träge macht. Es ist ein angenehmes Gefühl. Wie ein Erleichterung. Wie muss es sein unter dem Schnee zu sterben? Langsam und dunkel. So kann es sein. Oder ein schnelles Ersticken. Die Kälte, die so sehr schmerzt, dass man schreien muss, aber den Schrei, den hört niemand. Auch man selbst nicht.
"Glaubst du an Vorsehung?", fragt sie.
"Du meinst so etwas wie ein vorbestimmtes Schicksal?"
"In Leipzig kam ein Betrunkener auf mich zu, der hat gesagt: 'Thomas ist schon fort. Mit einer anderen.' Ich weiß nicht, ob das ein Zufall war."
"Das ist verrückt."
Was soll ich ihr sagen? Thomas ist nicht mit einer anderen Frau fort. Ich lasse sie reden und schenke Rum nach. Ich spüre, wie er mich träge macht. Es ist ein angenehmes Gefühl. Wie ein Erleichterung. Wie muss es sein unter dem Schnee zu sterben?
III. Stadt
Ich betrachte die Wunde an meiner Unterlippe im Badezimmerspiegel. Ist nur noch ein schmaler roter Strich. Dann wasche ich mein Gesicht. Ich blicke mich um und suche nach einem Handtuch. Welches von denen war wohl das seine? Ich trockne mir das Gesicht mit einem blassgelben Handtuch. Andreas kommt herein, ganz verschlafen und nur in Boxershorts. Ich habe die Türe nicht abgeschlossen. Er erschrickt, als er mich sieht. "Ist schon gut. Komm rein, ich putze mir nur noch die Zähne." Er murmelt ein kurzes "Morgen" und greift nach seiner Zahnbürste. Sofort denke ich, dass die andere die von Thomas gewesen sein muss. (Es fehlt bun der Mund dazu) Wir stehen zusammen am Waschbecken und putzen wortlos unsere Zähne. RitschoRatscho. Als ich ausspucke, versuche ich so zu spucken, dass kein Spuckefaden aus meinem Mund herausrinnt. Es funktioniert ganz gut.
Später trinken wir Kaffee. Er fragt: "Habe ich dich geweckt?"
"Nicht schlimm."
"Es tut mir leid. Ich hab geheult."
"Schon gut. Ich heule wegen jedem Scheiß."
"Am Morgen ist man sich selbst manchmal so ausgeliefert. Schwach."
"Als Kind war ich am Morgen oft unglaublich zornig, weil ich nicht aufstehen wollte und in die Schule gehen. Komisch, wenn man aufwacht und dann so verzweifelt zornig ist."
"Ja. Zornig war ich auch."
Er sagt, er will mir die Stadt zeigen und wir gehen hinaus. Der Schnee knarrt unter meinen Schuhen. Es ist sehr kalt und das gefällt mir. Wir gehen zügig. Machen die gleichen Schritte. Ich schaue viel auf unsere Füße im Schnee. Der gleichmäßige Schritt, das Einbrechen in die dünnen Schneeschicht. Manchmal bleiben wir stehen und er erzählt etwas über ein Haus oder über eine Kirche. Ich bin noch nie durch irgendeine Stadt geführt worden. Er weiß vier verschiedene Legenden zu einem Brunnen. Ich vergesse sie sofort, obwohl so erstaunliche Worte wie Lindwurm darin auftauchen. Am Nachmittag setzen wir uns in ein Café und beginnen wieder zu reden. Er hat auch so einen schüchternen Blick, wie Thomas. Ich hoffe, dass Thomas ihn sich nicht abgeschaut hat, aber das sage ich nicht. Er fragt:
"Wenn ich dir von ihm erzähle, ist es dann so, dass du an ihn denkst, so als hättest du ihn wirklich gekannt?"
"Ich habe nur diesen einen Moment mit ihm, ich weiß nicht, ob das ausreicht."
"Warst du in ihn verliebt?"
"Ich habe Angst, dass ich jetzt in ihn verliebt bin."
"Das ist bescheuert."
"Ja. Aber es ist so, dass ich ihn mir jetzt zusammenreimen kann, wie ich will. Das ist bescheuert und gefährlich, aber jetzt kann mir das Bild von ihm niemand mehr nehmen."
"Ich könnte es."
"Dann tu es."
"Was soll ich sagen?"
"Hätte er ein fremdes Mädchen auf einer Party einfach so geküsst?"
Er zögert bevor er spricht. "Er konnte das ganz gut mit den Mädchen."
"Dann sag jetzt nichts mehr."
"Warum?"
"Mehr muss ich nicht wissen."
IV. Junge am Bahnhof
Sie steigt in den Zug. Ich halte ihre Hand fest und sage: "Rufst du an?" Sie zögert bevor sie spricht: "Ich weiß noch nicht." Ich nicke und lasse sie los. Bereue es ihre Hand genommen zu haben mit dieser Selbstverständlichkeit. Ich versuche ein Lächeln zustande zu bringen und winke. "Ciao." Sie dreht sich um und geht ins Abteil. Zum ersten mal fällt mir auf wie klein der Rucksack ist, den sie am Rücken trägt. Ein Rucksack für einen Tag.
Ich sehe wie sie durchs Abteil geht und einen Platz sucht. Ich gehe in die gleiche Richtung am Bahnsteig entlang, beobachte sie. Als sich die Türen schließen, winke ich noch einmal. Sie hält die Hand an die Scheibe und ihre Lippen formen einen Satz, den ich nicht verstehe. Der Zug fährt los und ich überlege, ob ich ein Stück rennen soll. Ich tue es nicht. Ich stecke die Hände in die Taschen und blicke dem Zug nach. Die roten Lichter verschwinden am Horizont. Es beginnt wieder zu schneien. Als nichts mehr zu sehen ist hinter dem Schneegestöber, überfällt mich eine Einsamkeit, die mir kaum Platz zum Atmen lässt. Das eine hätte ich noch erzählen müssen. Ich würde ihr gerne sagen wie es sein muss unter dem Schnee zu sterben, weil ich glaube, wenn sie zuhörte, dann müsste ich nicht mehr darüber nachdenken.
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